Montag, 6. Februar 2017

Vespa, was sonst?

Wenn man Italien sagt, dann denkt man in der ganzen Welt an ein paar typische Sachen bzw. Produkte: pasta, Ferrari, Vespa.
Heute erzähle ich Ihnen etwas von der Vespa, dem italienischen Moped, das vom Betrieb Piaggio hergestellt wird. Und wo ist Piaggio? in der Toskana und zwar in der Stadt Pontedera, eine 20 Minuten Fahrt von Pisa, knapp eine Stunde Auto bzw. Zug aus Florenz.
Ehrlich gesagt ist Pontedera nichts besonders als Stadt, aber in der ehemaligen Werkhalle von Piaggio ist seit dem Jahr 2000 ein Museum ausgestellt, das Museo Piaggio.


Das Thema oder Leitmotiv des Museums ist die Vespa. Obwohl Piaggio eine Firma ist, die viele verschiedene Verkehrsmittel gebaut hat, sind die Vespa- Exponate das Interessanteste.

Die ersten Exemplare gehen in die 40er Jahre zurück, die neusten sind die von heute.
Die alten Vespa erinnern an sehr populäre Filme wie ROMAN HOLIDAY (1953 mit Audrey Hepburn) oder andere italienische, die im Ausland vielleicht nicht sehr berühmt sind.
Die Vespa hatte für die Italiener der Nachkriegszeit eine extrem wichtige Bedeutung, da wenige sich ein Auto leisten konnten doch viele ein Moped.

Die Vespa Sammlung ist wirklich erregend und es werden im Museum auch die technischen Innovationen erklärt, die während der Jahren entwickelt wurden; viele Plakate beweisen die kommunikativen Aktionen der Firma Piaggio, die in den 70er und 80er Jahren in Italien wirklich boomte.


Ubrigens sind Zweiräder bei uns noch sehr beliebt, wie jede/r Tourist/in in Italien merkt.

Das Museum ist jeden Tag geöffnet, ausser montags. Der Eintritt ist frei.
Ein Piaggio Archiv ist auch zu bewundern.
www.museopiaggio.it


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