Donnerstag, 7. März 2024

Ostern und Florenz (und die Florentiner)

Italien hat viele Ostertraditionen aber hier in Florenz haben wir nur ein Ereignis am Ostersonntag.
Der Osterkarren, der durch die ganze Innenstadt von einigen Ochsen geführt wird, kommt auf den Domplatz während der Osternmesse und wird "angezündet" sodass er knallt: auf Italienisch Scoppio del carro.
Rasendes Bollwerk, ein grosses Feuerwerk ereignet sich am Karren; das Bollwerk wird von  einer Lunte in Form einer Taube angezündet. Die Lunte "fliegt" direkt hin - und zurück vom Inneren des Doms zum Platz.

Die Leute stehen dicht gedrängt auf dem Domplatz und schauen bewundert zu.



Ich muss zugestehen, dass ich die Zeremonie des Karrens nie gesehen haben: die Touristen lieben sie, die Florentiner auch, obwohl sie zu dieser Zeit auch gerne wegfahren und oft nehme ich mir ein paar Tage Urlaub.

Ostern bedeutet auch, dass wir den Winter hinter uns haben.
Denn endlich ist es wärmer und die Tage sind länger und wir erblicken schon den Sommer.

Der kurze Film stammt aus einem Kollegen, Massimo Piccini



Und jetzt zum Thema essen:
Die grossen Schokoladeneier in den Schaufenstern sind den Kindern gewidmet. Im Inneren verbergen sie eine Uberraschung, ein kleines Geschenk.

Als Dessert wird an Ostern die colomba gegessen: weicher und wohlriechender Kuchen in Form einer Taube. Colomba kann man beim Konditor oder im Supermarkt kaufen : Preis und Qualität sind natürlich verschieden.
Oder man kann sie selber backen, wie ich jedes Jahr mache.
Das ist meine colomba von letztem Jahr.

Frohe Ostern! Buona Pasqua!
meine selbstgebackene Colomba



Schockoladeneier bei Gilli, in der Innenstadt


Mittwoch, 6. März 2024

Museo di Orsanmichele: ein Museum mit Aussischt

Kein neues Museum aber ein Museum zu entdecken: Orsanmichele ist völlig renoviert und extrem sehenswert.

Das grosse, quadratische Gebäude steht im Herzen der Stadt, zwischen piazza Duomo und piazza della Signoria. Millionen Touristen flanieren da vorne.

Orsanmichele (der Name kann als St. Michael's Garten übersetzt werden) ist eigentlich eine Kirche, die aber ursprünglich ein Getreidespeicher war. Ein riesiger Speicher und sehr hoch, direkt aus dem Mittelalter.

Die Fassade und die Innenräume sind gotisch gestaltet. Die Kirche liegt im Erdgeschoss und beherbergt das prächtige Tabernakel von Andrea Orcagna - wobei Andrea auf Italienisch ein männlicher Name ist!



Das Museum liegt im 1. und im letzten Stockwerk und es ist das grosse Wunder!
Gotische Säle und die riesigen Statuen, die die Fassade schmückten, jede Gilde eine Statue und alle von den grössten Bildhauern der Zeit.



Gilde heisst auf Italienisch arte und der Palast, durch den man das Museum erreicht heisst Palazzo dell'arte della lana oder die Gilde der Wollhändler.

Als ich vorgestern das Museum besichtigt habe war ich vollkommen alleine. Im letzten Stockwerk geniesst man eine atemberaubende Aussicht auf Florenz.
Unbedingt zu empfehelen!




Montag, 19. Februar 2024

Schönheit und Archäologie im Frühling

Die Jahreszeit, die ich am liebsten habe, ist Frühling (und nicht nur weil  ich Anfang Mai geboren wurde): Frühling bedeutet Erwachen (Wedekind docet) Ausbruch des Lebens und Farbe!
Die Gärten und Parks der Stadt sind prächtig.

Nehmen wir als Beispiel den Garten vom Museum Archeologico in via della Condotta (eine Beschreibung hier).
Dieser schmale Garten, der fast immer zu ist, wird in diesen Wochen eine Oase von Schönheit und Farbe. Zwei grosse Magnolien, die eine weiss, die andere rosa, blühen.



Ein tüchtiger Gärtner pflegt Beeten und Zwiebelgewächse wie Hyazinthen, Tulpen und Trompeten.
Der Rasen ist zartgrün, die alten Bäume schenken Schatten.



Im Garten sind auch einige etruskische Gräber, nur ein Grab kann man besichtigen. Sie wurden aus ihren originellen Sitzen entfernt und hierher gebracht.




Der Besuch lohnt sich, glauben Sie mir!

Samstag, 20. Januar 2024

Karneval in Florenz?

Das ist ein Post über eine Tradition, die in der Vergangenheit auch hier in Florenz sehr lebhaft war, denn in den Wochen vor Fastzeit hat man überall Carnesciale gefeiert.
In diesen Jahren ist die Tradition eher etwas für die Kinder, die sich gern verkleiden.
Doch diese Jahr hat auch die Stadt Florenz ein Programm für Fasching am 27. und 28. Januar. Zwar ein Ballabend in Palazzo Vecchio und ein Maskenzug in der Innestadt.

Zu Fasching lohnt es sich übrigens, hierherzukommen, weil es Low Season ist - Florenz im Januar/Februar ist ein Geheimtipp und die Vorteile der Stadt im Winter werden in diesem Post beschrieben.

ph. Valdarnopost.it

In der Region sind aber einige Ortschften, in denen Karneval ein erfolgreiches Ereignis ist.
Zum Beispiel in Viareggio feiert man den berühmtesten Karneval der Toskana; im Februar kann man die vielen, grossen  und bunten Karren bewundern. Der Symbol von diesem Karneval ist eine Figur, die Burlamacco heisst; er sieht so aus



Viareggio liegt am Meer ungefähr 90 Km von Florenz entfernt und hier finden Sie die Daten für die nächsten Züge:

Samstag 3. Februar
Gründonnerstag 8. Februar
Sonntag 11. Februar
Faschingsdienstag 13. Februar
Sonntag 18. Februar
Samstag 24. Februar



Weitere Karnevalstraditionen in Foiano della Chiana, einem Dorf nicht weit weg von Arezzo, zu finden; zu empfehlen auch der von Castiglion Fibocchi: wenn Karneval für Sie eine Welt der geheimnisvollen Masken, wie in Venedig ist, dann sollten Sie dorthin fahren und die Atmosphäre suchen. das Programm:
Sonntag 28. Januar
Sonntag 4. Februar

Und was ist noch im Karneval wert?  Sicher das Essen. Eine kulinarische Tradition zu dieser Zeit haben wir, selbstverständlich!
Zu dieser Zeit findet man in Bäckereien und Konditoreien die leckeren und typischen Kekse und Kuchen des Karnevals.
Typisch für Florenz ist die sog. schiacciata alla fiorentina. Ein flacher Kuchen, sehr weich mit einem leichten Orangengeschmack und dick mit Puderzucker bestaubt. Eine Lilie, das Symbol von Florenz, steht oft oben drauf.
Die schiacciata ist nur in diesen Wochen zu kaufen und ich mag sie sehr.




Typisch sind auch diese fritierten Kekse die cenci heissen. In Deutschland habe ich einmal etwas sehr ähnliches gegessen, den Namen weiss ich aber nicht mehr.
Cenci bedeutet Lappen; und tatsächlich sehen die aus wie unregelmässige Stoffbänder. Man findet sie auch in anderen Regionen aber immer unter anderen Namen (frappe oder chiacchiere).


Und die letzte Erwähnung gilt für die frittelle di riso d.h. Reis-Rumrosinenpuffer, die einfach super lecker sind. Am besten schmecken mir die von Pasticceria Nencioni, via Pietrapiana im Viertel Sant'Ambrogio. Hier findet man auch frittelle di mele, fritierte Apfelscheiben..

UNBEDINGT zu probieren!!





Mittwoch, 10. Januar 2024

In die Uffizien? die richtige Zeit ist da!

Die richtige Zeit macht den perfekten Besuch. Es ist nicht immer einfach und nicht immer möglich. In Florenz ist die Hochsaison sehr lang.
Ich arbeite im Tourismusbereich und weiss, wie völlig erschöpfte Touristen manchmal an Info-Schalter kommen. Sie würden es nie zugeben, aber der Urlaub wirkt total anstrengend. Nicht nur wegen der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt Florenz, sondern auch wegen der überfüllten Räume.
Die Stadt ist nicht so gross, die Museen sind viele aber alle wollen zu den 3--4 MUSTS der Stadt und die Galerie der Uffizien gehört dazu.

Auf jeden Fall  sind die winterlichen Monate die beste Zeit, um Florenz zu besichtigen.
Nach den Weihnachtsferien sind in der Stadt nur wenige Leute, jetzt kann man das richtige Gefühl der Stadt erleben.

Und jetzt endlich ist die Zeit da, wo wir Einwohner uns einen Besuch der Uffizien gönnen.
Machen Sie das auch!
Ubrigens ist die Eintrittskarte in der LowSaison viel günstiger.




Die Uffizien sind ein Moloch, so viele Kunstwerke. Man kann an einem Tag alles sehen aber wie anstrengend ist das!
Oder man kann sich den eigenen personalisierten Besuch sortieren, z.B die Renaissance bevorzugen oder Michelangelo, oder Leonardo da Vinci  oder was Ihnen am meisten gefällt.

Neulich sind die Säale völlig renoviert worden, jetzt sind viele Wände in Farben gestrichen und das betont die Bilderfarben unheimlich, finde ich.


Und die ganze Ausstellung ist auch neu, mit Sälen nach Könstlern geordnet:  Michelangelo; Leonardo; Pontormo, Bronzino. 





Und wenn Sie in der zweiten Etage sind und die Cafeteria erreicht haben, dann haben Sie dank dem besonderen, herrlichen winterlichen Tageslicht diese Aussicht. Die Cafeteria ist ziemlich teuer, rechnen Sie damit, bevor Sie etwas bestellen.









Man bezahlt für dieses Museum, das eins der berühmtesten der Welt ist, nur 12 Euro.
Ab dem 1. März beginnt aber die Hochsaison. Unter 18 Jahren ist das Museum kostenlos, unter 25 Jahren bezahlt man nur die Hälfte: die Preise gelten nur für europäische Bürger.

Viel Spass!!!

Dienstag, 9. Januar 2024

Vegetarisch essen, vegetarisch geniessen

So lautete der Titel eines Buches, das ich kaufte, als ich aufgehört habe, Fleisch zu essen.
Wenn Sie auch Vegetarier/in sind, sollten Sie ein paar Tipps hier in Florenz haben.
Wo isst man in Florenz am besten - und nicht die "bistecca" natürlich!
Ich habe zwei Lieblingsrestaurants. Das eine ist Brac: Buchhandlung  und Bistrot gleichzeitig.
Ich habe schon davon geschrieben und zwar am Anfang dieses Blogs. Hier finden Sie noch die Seite.

Mein Liebling im Moment ist Shake Café. Es gibt verschiedene Lokale in der Innenstadt, am schönsten und geräumigsten in via Cavour, aber eins ist auch in piazza Santa Maria Novella und ein anderes in via del Corso.
Ein grosses und wirklich zu empfehlen auch bei Manifattura Tabacchi. 
Hier kann man frühstücken oder zu Mittag essen, eine Jause machen oder einfach Kaffee trinken.
Die Auswahl von vegetarischen bzw. veganen Platten ist gross, die Preise nicht besonders niedrig.





IAm Arno entlang ist ein schönes Lokal: Meleleuca Bakery and Bistrot. Voll Licht und gesundes Essen, mit einer grossen Wahl von Kaffeeesorten.




Zur florentinischen Tradition gehören viele leckere und vegetarische Gerichte: versuchen Sie die traditionellen Suppen, meistens mit Bohnen, Gemüse, altem Brot, Tomaten.
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Hier finden Sie eine kleine Liste:
Bohnen, Gemüse, Kohl und Brot : ribollita, die winterliche dicke Suppe
Tomaten, altes Brot, Knoblauch, Zwiebel: pappa al pomodoro, eine sommerliche Suppe.
Tomaten, Gurken, Zwiebel, Basilikum: panzanella, ein sommerliches Gericht, das man kalt isst
eine Zwiebelsuppe auf florentinischer Art: carabaccia... mhmhm, lecker!

Guten Appetit!




Das Museum von San Salvi : der Beitrag einer florentinischen Klasse

Heute veröffentliche ich einen Beitrag von Schülern einer Hochschule in Florenz. Sie lernen Deutsch und haben diesen Text extra für den Blog geschrieben.

 Wir sind zwei Schüler und eine Schülerin der Hotelfachschule Aurelio Saffi in Florenz und dies ist unser Blogeintrag über das Museum San Salvi: ein kleines Museum in der Nähe unserer Schule, mit dem wir seit ein paar Jahren zusammenarbeiten. 

Unserer Meinung nach ist dieses Museum wirklich  lohnenswert, auch wenn es klein ist, und nicht im historischen Zentrum von Florenz liegt, dies ist der einzige Mangel, den Sie hier finden können.

Hoffentlich werden sie dieses kleine wertvolle Museum außerhalb der Stadtmitte schätzen, für uns ist es sehr wichtig und wird eine bedeutungsvolle Erinnerung sein, denn es ist auch mit unserer Erfahrung als Schüler verbunden, da dieses Jahr unser letztes Schuljahr im Institut Aurelio Saffi ist, und wir nicht mehr die Touristen ins Museum San Salvi begleiten werden. Im Juni 2022 werden wir, Schüler der letzten Klasse, unseren jüngeren Mitschülern den Staffelstab übergeben und wollen uns mit diesem Blogbeitrag verabschieden.

Zuerst ein bisschen Geschichte:

Das Kloster wurde im Jahr 1048 von San Giovanni Gualberto erbaut. Damals war es ein großes Kloster auf dem offenen Land außerhalb der Stadtmauern von Florenz und über seine Gründung wurden sogar zwei Legenden überliefert.*  


Machen wir jetzt einen Zeitsprung und kommen im sechzehnten Jahrhundert an!
Nach dem Tod von San Giovanni Gualberto wird Bernardo degli Uberti Abt von San Salvi-Kloster, und um 1500 lässt er das Kloster erweitern, so werden die Küche, das Refektorium und das Waschbecken gebaut. Mit der Belagerung von Florenz 1529/30 geht das Kloster an die klösterlichen Nonnen von Faenza, die dort bis zur Machtübernahme des Großherzogs Peter Leopold bleiben.

Peter Leopold, Großherzog der Toskana,  führt am Ende des 18. Jahrhunderts  die erste Abschaffung von Klöstern und Orden durch, die Gebäude werden verkleinert und so werden viele Werke beraubt und im Kloster San Salvi werden die Werke der nahe gelegenen religiösen Institute aufbewahrt. 

Einige Jahre später schafft  Napoleon das Kloster weiter ab, und ein großer Teil davon  wird für den Bau von Häusern verwendet.

Kommen wir zu dem Museum: 

Der Korridor des Klosters war früher ein freier Gang mit einem kleinen Garten, heute sind dort viele Gemälde ausgestellt. 



Wenn man ein Stück weiter geht, kann man den Waschraum mit einem großen Waschbecken aus Pietra Serena bewundern, das auf zwei Greifen stützt. Das Wasser fließt aus den Mündern von fünf großen Masken. Ganz spektakulär!


Über dem Waschbecken ist das Wappen von St. Salvi mit Mitra und Bischofsstab noch gut sichtbar. Die Handlung des Händewaschens stellt zwei wichtige Momente des Lebens und des Gebets der Mönche dar: Es ist der Moment vor dem Mahl und der Danksagung an Gott, das Händewaschen ist ein Symbol der Reinigung von der Sünde. Man sagt nämlich: sich von einer Sünde/Sünden reinwaschen! 

Die Mönche essen alle gemeinsam im Refektorium, das durch große Fenster erhellt wird, und setzen sich an drei große Tische. Während der Mahlzeit lesen sie  auch Stücke aus der Bibel, um ihre Seele zu nähren. 



Am Ende des Raumes befindet sich das Highlight des Museums San Salvi: das Fresko "Das letzte Abendmahl" von Andrea del Sarto. Es scheint, dass sein Autor die Techniken von Leonardo da Vinci und Michelangelo verwendet hat, um es zu malen.

Im Jahr 1526 vollendet Andrea del Sarto sein Meisterwerk; die Szene spielt sich in einer Herberge ab, alle Apostel sind anwesend und Christus sitzt in der Mitte.

Judas und die Apostel hören Jesus’ Worten erschrocken  zu, als er sagt, dass ihn einer von ihnen verraten wird. Auch in diesem Fresko, wie in Leonardo da Vincis letztem Abendmahl sitzt Judas rechts von Christus. Außer drei Jünger sitzen die anderen Apostel am Tisch. Der lange Tisch hat ein weißes Tischtuch und wenig Geschirr, er ist sehr schlicht und einfach, was damals sehr üblich war.

Für das Fresko verwendet Andrea del Sarto meisterhaft die Perspektive und die Schattierung, deshalb wirkt der dargestellte Raum noch größer.

Oben gibt es eine Terrasse mit zwei Kellnern, die die Szene des letzten Abendmahls beobachten, und hinter ihnen kann man auch den Sonnenuntergang sehen.Der Himmel ist hellblau und die Wolken sind rosa. Alles ist sehr ausdrucksvoll: die Gesichter der Menschen, ihre Gesten, sogar das schlichte und geometrisch ebenmäßige Ambiente.


*Die Legenden: in der ersten Legende  erzählt man, dass sich der Geist  von Heiligem Salvi in der heutigen San Salvi-Straße  gezeigt hat, und hat diesen Ort für den Klosterbau gewählt.

In der zweiten Legende erzählt man, dass  zwei Mönche mit einer Reliquie von San Salvi in der heutigen San Salvi-Straße übernachtet  haben, aber da sich die Reliquie am folgenden Tag nicht bewegen wollte, hat der Bischof von Florenz entschieden, dort das Kloster zu errichten. 


PRAKTISCHE HINWEISE: Wenn Sie also Zeit haben und an Florenz-Süd  vorbeikommen, empfehlen wir Ihnen, es zu besuchen. Es ist kostenlos und jeden Tag (außer montags) von 8:15 bis 13:50 Uhr geöffnet. Um es zu erreichen, nehmen Sie einfach die Linie 6 und  steigen Sie in der Lungo l’Affrico-Straße aus, nach 200 Metern sind sie da. Um das Museum zu besuchen,  brauchen Sie weniger als 40 Minuten. 

Die Schüler und Schülerinnen der 5A - Istituto Aurelio Saffi, Florenz

Ostern und Florenz (und die Florentiner)

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